16. Dez 2020
Ein außergewöhnliches und herausforderndes Jahr liegt (fast) hinter uns. Die Corona-Pandemie hat Spuren hinterlassen – auch in der österreichischen Bauwirtschaft. Die gute Nachricht ist: Wir, die Wiener Komfortwohnungen, können dennoch auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurückblicken. Mit unserem aktuellen Projekt, dem Gartenpark Korneuburg, liegen wir sehr gut im Zeitplan – und die nächsten Meilensteine sind schon in Sichtweite.
Unser Bauleiter Christian Holler freut sich – und wir freuen uns mit. „75 Prozent des Rohbaus sind fertig. Das Ziel ist es, ihn im Februar abzuschließen“, sagt er im Interview direkt an der Baustelle des Gartenparks in Korneuburg (hier können Sie das Video anschauen).
Insbesondere für Menschen, die nicht vom Fach sind, ist es immer wieder faszinierend zu beobachten, wie mithilfe schweren Geräts und fleißiger Hände aus einer tiefen Baugrube ein riesiges Bauwerk in die Höhe wächst. Aber auch für unser Team aus Herbert Bau und Wiener Komfortwohnungen selbst ist es ein riesiger Erfolg, was sich an der Großbaustelle an der Brückenstraße 19 inzwischen alles getan hat: Wir haben im November nach fünf Monaten Bauzeit die Bodenplatte aus fast 12.000 Quadratmetern Beton als Fundament für das Kellergeschoss, die Tiefgaragen sowie die fünf oberirdischen Stadtvillen fertig gegossen (lesen Sie hier mehr zu diesem Meilenstein).
Direkt im Anschluss ging es bereits an die Erstellung der Erdgeschosse in den ersten Baukörpern, inklusive der Vorbereitungen für die Installationen im Bereich Elektro, Heizung, Klimatechnik, Lüftung und Sanitär. Zeitweise waren und sind fast 100 Arbeiter an der Baustelle im Einsatz. Da sind präzise Koordination und absolute Professionalität gefragt.
Bauwirtschaft als Konjunkturmotor in Corona-Zeiten
Eine Spitzen-Gemeinschaftsleistung aus Planern, Koordinatoren und Arbeitern unterschiedlicher Fachrichtungen – und eine, die in diesen Zeiten nicht selbstverständlich ist. Denn wie in vielen anderen Ländern hat die Corona-Pandemie seit dem Frühjahr 2020 auch in Österreich für äußerst schwierige Rahmenbedingungen gesorgt. Während der sogenannten „ersten Welle“ standen die Arbeiten auf vielen Großbaustellen Österreichs wegen des Lockdowns mit Reisebeschränkungen und der damit verbundenen Unsicherheiten zeitweise still. Die Verantwortlichen der Bauwirtschaft hatten alle Hände voll damit zu tun, zusätzliche Maßnahmen zu treffen, um die Gesundheit ihrer Beschäftigten auch in der Corona-Zeit bestmöglich zu schützen.
In unserem Fall ist das glücklicherweise sehr schnell und erfolgreich gelungen, so dass wir mit den Arbeiten am Projekt Gartenpark Korneuburg heute absolut im Plan sind. „Insgesamt hat sich die österreichische Bauwirtschaft in diesem Corona-Jahr nicht nur tapfer geschlagen, sondern als Konjunkturmotor einen noch schlimmeren Absturz der Gesamtwirtschaft verhindern können“, sagt unser geschäftsführender Gesellschafter Alexander Finster.
Natürlich laufen Bauprojekte aber, nicht zuletzt im Lichte der aktuellen „zweiten Welle“, bis heute unter erhöhten Sicherheitsbedingungen – so auch bei uns: Wenngleich das Abstandhalten auf einer Großbaustelle in der Regel kein Problem ist, verfügen unsere Mitarbeiter selbstverständlich über Masken und sind auch darin geschult, wie sie sich beispielsweise in den Pausen verhalten sollen. „Wöchentlich machen wir eine Besprechung mit allen Arbeitern, um die neuesten Regeln oder Maßnahmen der Regierung umzusetzen“, erklärt Christian Holler.
Im Januar kommen die ersten Fenster
Diese Verantwortung für all unsere Beschäftigten stets vor Augen, geht es an der Baustelle bis Weihnachten und darüber hinaus mit Hochdruck weiter: Der Rohbau von Baukörper Vier, in dem exklusive Mietwohnungen und – aufgrund der hohen Nachfrage – nun auch Eigentums- und Vorsorgewohnungen angeboten werden, wird noch vor Weihnachten fertig. Voraussichtlich ab dem 18. Januar 2021 erhält er im nächsten Schritt Fenster und weitere Elemente wie spezielle Blechfassaden, die ihn wasserdicht machen, so dass der Innenausbau starten kann. In etwa drei Wochen Abstand folgen jeweils die gleichen Schritte beim nächsten Baukörper.
In sorgsam aufeinander abgestimmten Arbeitsschritten geht es in und an den einzelnen Gebäuden in 2021 weiter: Der Trockenbau in allen fünf Baukörpern (hier geht es insbesondere um Innenwände und abgehängte Decken) wird voraussichtlich bis Mitte Mai abgeschlossen sein. Schon im Verlauf des Monats März beginnen wir mit den Vorbereitungen für den Estrich. Ende April geht es in den ersten Wohnungen bereits ans Verlegen der Fliesen, ab Mitte Mai wird gemalert. Eine Ausnahme ist der Innenausbau des Ärztezentrums, der wegen seiner besonderen Anforderungen im Hinblick auf die spätere Nutzung für den Zeitraum von August bis Ende Oktober 2021 vorgesehen ist.
Weihnachten 2021 soll alles fertig sein
Und was passiert im Außenbereich als nächstes? Die Bauwerksabdichter – in Österreich „Schwarzdecker“ genannt – fangen Anfang Januar an. Mitte desselben Monats starten auch die Fassadenarbeiten. Anfang Mai werden die Schlosser mit den Geländern für die ersten Terrassen und Balkone beginnen. Bis Ende Oktober sollen die Außenarbeiten an den Gebäuden inklusive der Eingangsportale abgeschlossen sein.
Trotz der Unwägbarkeiten, die das Wetter naturgemäß mit sich bringt, ist das Bauteam um Christian Holler zuversichtlich, dass wir weiter gut im Zeitplan bleiben. Das große Ziel haben wir dabei fest im Blick: In genau einem Jahr ab jetzt werden wir nicht nur hoffentlich die Schrecken der Corona-Pandemie hinter uns gelassen haben – sondern können kurz vor Weihnachten womöglich sogar schon den kompletten, wunderschönen Gartenpark Korneuburg fertig übergeben.
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